Gute Vorsätze

Ich mach mehr Sport!

Ich hör auf zu rauchen!

Im Sommer hab ich meine Bikinifigur!

Die Zeit zum Jahresanfang ist klassisch die Zeit der guten Vorsätze. Die Uhren werden auf Null gestellt – alles zurück auf Anfang.
Das motiviert, Neues auszuprobieren oder endlich ein lang gehegtes Ziel zu erreichen.

Kennt ihr das auch? Mehr Sport will man machen – nie sind die Fitnessstudios so gut besucht wie am Jahresanfang. Aufhören zu Rauchen ist auch so ein Klassiker. Unter Umständen will man auch das Neue Jahr für neue Aktivitäten oder Richtungswechsel nutzen: Klavier spielen lernen, ein neuer Job soll her, endlich einen Tanzkurs machen oder den süßen Typen aus der U-Bahn ansprechen, sich einfach was Neues trauen und die Steuererklärung diesmal zeitig abgeben.

Schauen wir ein paar Monate weiter – wir hängen in den allermeisten Fällen doch noch oder mal wieder in unserer Komfortzone fest – was ist passiert? Warum hat es nicht geklappt fragen wir uns, wir waren doch so wild entschlossen.

Woran liegt es, dass wir trotz aller Motivation sehr oft unsere Ziele nicht erreichen?

Die Frage nach dem Warum bindet Energien und hilft selten weiter, weil wir uns auf diese Weise  mit dem Misserfolg beschäftigen statt viel lieber mit der Frage wie es  funktionieren kann.

Also besser wir konzentrieren uns nun darauf, wie wir unsere guten Vorsätze für das Jahr 2020 SMART umsetzen und erreichen werden!

Die SMART Formel ist Manchen ein Begriff aus der Schule oder ihrer Ausbildung. Sie geht auf John Withmore in den 1990igern zurück und hilft, konkrete Ziele zu setzen und besser zu erreichen.

Von der Vision zum SMARTen Ziel also.

S steht dabei für „spezifisch“
– das heißt, es ist notwendig, euer Ziel so konkret und genau wie möglich zu benennen und zu beschreiben

M bedeutet „messbar“ – und ist wichtig, damit ihr euren Erfolg tatsächlich erkennen und vergleichen könnt

A wie akzeptiert und attraktiv – das heißt nur wenn ihr es erstrebenswert  findet, Ihr es in eurem Inneren wirklich wollt und davon überzeugt seid, wird es euch auch gelingen

R wie realistisch – das sollte euer Ziel schon sein, sonst trickst ihr euch selbst aus und lauft garnicht erst los

T bedeutet terminiert – auch das ist wirklich wichtig, damit ihr planen und eure Energie und Kraftreserven sinnvoll einteilen könnt.

Als Nächstes kommt der „Kamelpfad“ ins Spiel:

Wichtig ist es, in der Wüste die Kraftreserven gut einzuteilen. Darum ist es manchmal sinnvoll, ein Ziel in kleine, gut erreichbare Etappenziele aufzuteilen.

Feiert die Etappenerfolge und belohnt euch! Oasen sind zum Ausruhen und auftanken auch prima.
Zusätzlich überlegt  euch WER oder WAS hilfreich ist bei eurem Projekt.

Also denkt und plant zukünftig SMART  in der Wüste. Viel Erfolg und gutes Gelingen.